News & Infos

Gesellschaft für Neuropsychologie e.V. (GNP) - News & Infos

15.01.2019

Klimaretter - Lebensretter - 1. nationaler Klimaretter Tag am 4.4.2019

Wir möchten Sie auf das Projekt  "Klimaretter - Lebensretter", das Unternehmen und Einrichtungen des Gesundheitswesens als kostenlosen Baustein für die Zertifizierungen ISO 50.001 oder EMAS nutzen können aufmerksam machen, s. Pressemitteilung anbei.


Das Klimaschutzprojekt für das Gesundheitswesen wird gefördert durch die Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums und steht unter der  Schirmherrschaft von Bundesärztekammer-Präsident Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery. Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie hier.

1. nationaler Klimaretter-Tag am 4.4.2019

11.01.2019

Demenzatlas Hessen

Der Demenzatlas ist ein vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration und von den Pflegekassen gefördertes Projekt, dass es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Versorgungssituation von Menschen mit Demenz und deren Angehörigen zu verbessern. Dazu wurde und wird einerseits eine Datenbank aufgebaut (https://www.demenzatlas-hessen.de/demenzatlas), welche es Betroffenen und Angehörigen möglich macht, zielgerichtet Angebote in ihrer Nähe zu finden. Andererseits wird verstärkt auf den Auf- und Ausbau von Demenz-Netzwerken gesetzt, da wir glauben, dass die Versorgungssituation maßgeblich von einer starken Vernetzung der Akteurinnen und Akteure im Bereich Demenz beeinflusst wird.

Den Flyer gibt es inszwischen auch in englischer, polnischer, türkischer und arabischer Übersetzung, um auch Menschen mit einer anderen Muttersprache über den Demenzatlas und das Thema Demenz zu informieren.

Sollten Sie mehr Informationen benötigen, wenden Sie sich an unten stehenden Ansprechpartnerin.  

Sarah Wißner

Koordinatorin im Modellprojekt „Demenzatlas Hessen“

PRO INKLUSIO – Gemeinnützige Gesellschaft

für soziale und berufliche Teilhabe mbH

QM & Grundsatzfragen

Johann-Konrad-Schäfer-Straße 6

35039 Marburg

Telefon 06421 30447-16

Telefax 06421 30447-11

wissner.sarah@pro-inklusio.org

www.pro-inklusio.org

19.11.2018

Versorgungsinitiative PSY-CARE sucht psychologische und ärztliche Psychotherapeuten

Die Medical School Berlin hat zusammen mit der Charité Universitätsmedizin und in Kooperation mit der Caritas Altenhilfe die Versorgungsinitiative PSY-CARE gegründet, mit der Zielsetzung, die ambulante psychotherapeutische Versorgung pflegebedürftiger Menschen mit Depression im Alter zu verbessern. Das Angebot der Versorgungsinitiative findet aktuell nur im Großraum Berlin statt.

Das Modellprojekt wird vom Innovationsfonds des G-BA gefördert und so sollen Kurzzeittherapien im Rahmen der Regelversorgung speziell für Pflegebedürftige mit Depression gebahnt und unterstützt werden, um die Versorgungssituation älterer Menschen nachhaltig zu verbessern.

Dafür benötigen wir die Unterstützung Psychologischer und Ärztlicher Psychotherapeuten mit Kassenzulassung, die sich in der Versorgungsinitiative im Rahmen von Kurzzeittherapien engagieren und sich für die Zielsetzung von PSY-CARE einsetzen wollen, um somit aktiv zur Veränderung beizutragen.

Im Anhang finden Sie Informationsbroschüren zu dem Projekt  - auch für Ärzte, Pflegekräfte
und Fachkräfte im Gesundheitswesen, um Patienten und Betroffene auf dieses Versorgungsmodell aufmerksam zu machen.

Das Angebot ist sowohl für PsychotherapeutInnen als auch für PatientInnen kostenlos.

Teilnehmene PsychotherapeutInnen können an unserer kostenfreien Schulung zum Thema "Auf zu neuen Ufern - Psychotherapie bei Pflegebedarf im Alter" teilnehmen und erhalten Fortbildungspunkte.

Das Projekt liefert konkretes handlungsleitendes Wissen, besonders für die Aus- und Fortbildung im Bereich "Psychotherapie mit Älteren" und die hausärztliche und pflegerische Fortbildung im Bereich "Depression im Alter". Im Erfolgsfall können die Ergebnisse des Modellprojekts in die Erstellung von Versorgungsleitlinien einfließen, auf deren Grundlage Kranken- und Pflegekassen ihre Leistungen definieren.

 

 

 

30.10.2018

Fotos zur 33. Jahrestagung der GNP online

Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme an der 33. Jahrestagung der GNP in Bielefeld-Bethel.

Die Fotos, Abstractband und Pressemitteilung zur Jahrestagung finden Sie online im Archiv unserer Jahrestagungen:

https://www.gnp.de/aktuelles/jahrestagungen/jahrestagungen-detail/id-33-jahrestagung-der-gnp-neglect-psychischer-stoerungen-in-der-neuropsychologie

 

 

17.10.2018

Neuropsychologie: Brückenbau zwischen Gehirn und Psyche - 33. Jahrestagung der GNP in Bielefeld-Bethel:

33. GNP Jahrestagung in Bielefeld-Bethel

Neuropsychologie: Brückenbau zwischen Gehirn und Psyche

Neurologische und psychiatrische Erkrankungen gehen einerseits mit Veränderungen im Gehirn und andererseits mit schmerzhaften psychischen Veränderungen und Einschränkungen einher. Die Wissenschaft, die sich mit diesen Themen beschäftigt, ist die Neuropsychologie. Ca.460 NeuropsychologInnen trafen sich zur 33. Jahrestagung der GNP in Bielefeld-Bethel, um die neuesten wissenschaftlichen und klinischen Erkenntnisse auszutauschen.

Dass hinter dem MoCA –Test keine Verkostung von speziellem Kaffee steckt, ist auf breiter Basis spätestens seit Januar dieses Jahres bekannt. Denn zu diesem Zeitpunkt hat der Amerikanische Präsident Donald Trump den MoCA-Test, der helfen soll, geistige Fitness zu diagnostizieren, absolviert. Sein gutes Ergebnis, das ihm bescheinigte einwandfrei zu ticken, twitterte er direkt in die Welt. „Der Montreal Cognitive Assessment-Test ist international anerkannt und wird in der Neuropsychologie als ein Puzzleteil für eine umfassende Diagnose eingesetzt“, erklärte Professor Dr. Hans Förstl, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der TU aus München, der als Gastredner die mehrtägige Jahrestagung der Gesellschaft für Neuropsychologie in Bielefeld-Bethel eröffnete. Die provozierende Überschrift seines Vortrages „Geisteskranke Staatslenker - Von MoCA zu Coma (einem Bewertungsschema für Bewusstseins- und Hirnfunktionsstörungen nach einem Unfall) machte neugierig. „Donald Trump ist ein Jugendlicher mit 71 Jahren, denn er wächst noch. In der Zeit zwischen 2016 und 2018 ist die offizielle Angabe seiner Größe um einige Zentimeter nach oben gewandert. Clever, denn so ist bei der Berechnung des Body Maß Indexes aus dem übergewichtigen Präsidenten kein adipöser geworden.“ Ein Beispiel von vielen, die Förstl aus der Geschichte und der Gegenwart zusammengetragen hatte, um deutlich zu machen, dass Staatslenker sich die Welt so schnitzen, wie sie ihnen gefällt und sich über Recht und ihre eigene Realität selbstherrlich hinwegsetzen.

Ein Vortrag als lockerer Auftakt zu einem dreitägigen Kongress, zu dem ca. 460 Wissenschaftler und Experten nach Bielefeld-Bethel gekommen waren. Unter der Leitung der Kongresspräsidenten Privatdozentin Dr. Kristina Henning-Fast und Professor Dr. Thomas Beblo von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie im Evangelischen Klinikum Bethel (EvKB) widmete man sich dem Oberthema Schnittstellen zwischen der Neuropsychologie und psychischen Störungen in Psychiatrie, Neurologie und Epileptologie. „Konkret beschäftigt sich die Neuropsychologie als Teilgebiet der Psychologie mit der Beziehung zwischen psychischen Prozessen und dem Gehirn. Insbesondere untersuchen wir kognitive Funktionen, z.B. Aufmerksamkeit und Gedächtnis als auch emotionale Veränderungen bei neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen“, beschreibt Prof. Beblo kurz das Aufgabengebiet der Neuropsychologie. Klinische NeuropsychologInnen stellen solche krankheitsbedingten Veränderungen fest, inklusive ihrer Bedeutung für das soziale und berufliche Leben der Betroffenen, und behandeln sie. Auf der Tagung wurden auch aktuelle Forschungsprojekte der Forschungsabteilung der psychiatrischen Klinik in Bethel vorgestellt. So betonte etwa Lorenz Dehn in seinem Vortrag, dass die Gedächtnisstörungen depressiver Patienten möglicherweise viel dramatischer sind, als die Ergebnisse in Gedächtnistests nahelegen. Philipp Schulz stellte einen in der psychiatrischen Klinik entwickelten Fragebogen vor, mit dem fahrtauglichkeitsrelevante Risiken von Senioren quantifiziert werden können und der somit eine sehr gute Beratungsgrundlage für die Betroffenen bilden kann. Die Tagung wurde von Organisatoren und Teilnehmern als großer Erfolg erlebt.

 

Cornelia Schulze; EvKB

04.10.2018

Petition zur Fristverlängerung Telematikanschluss

Wir möchten Sie auf eine Petition an den Deutschen Bundestag zur Fristverlängerung Telematikanschluss aufmerksam machen:
https://epetitionen.bundestag.de/petiti ... 09.nc.html

Mit der Petition wird gefordert, dass das Bundesministerium für Gesundheit die gesetzliche Frist nach § 291 Abs. 2b Satz 14 SGB V für die verpflichtende Anbindung von Praxen an die Telematikinfrastruktur verlängert und niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten nicht schuldlos ab dem 01.01.2019 mit einem Honorarabzug sanktioniert werden.

Mitglieder halten zu dieser Thematik auch Einsicht in den Schriftverkehr der GNP mit dem Bundesgesundheitsministerium (https://www.gnp.de/mitgliederbereich-login/gnp-e-v/schriftverkehr-vorstand). Auch die GNP hatte nachdrücklich gebeten, die Fristen für die Installation und die Abstaffelung der Förderung den tatsächlichen Gegebenheiten anzupassen.

08.08.2018

Termin für 1. GNP Workshoptagung steht fest: 20/21.09.2019

Der Termin für die 1. GNP Workshoptagung steht fest. Merken Sie sich den 20. und 21. September 2019 vor!

Die Tagung findet in Fulda im Parkhotel statt - zentral in Deutschland und nahe beim Fuldaer Bahnhof!

In 2019 findet keine weitere GNP-Jahrestagung statt.  Der wissenschaftliche Schwerpunkt wird auf den FESN Kongress vom 5-7.09.2019 in Mailand/Italien verlagert.

Die 1. Fuldaer GNP-Workshoptagung wird neben den Treffen der verschiedenen Gremien und Arbeitskreise ein auf die verschiedenen Bedürfnisse der NeuropsychologInnen zugeschnittenes Weiterbildungsangebot und Austauschmöglichkeiten bieten.

24.07.2018

Umsetzungsbegleitung BTHG

Mit dem Projekt www.umsetzungsbegleitung-bthg.de vom Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. will der Gesetzgeber insbesondere die künftigen Träger der Eingliederungshilfe bei der Umsetzung der komplexen Neuerungen des Bundesteilhabegesetz in die fachliche Praxis unterstützen.

Die Seite vermittelt anschaulich Informationen rund um das BTHG. Auf der Beteiligungsseite können Fragen gestellt werden und Kommentare verfasst werden.

Gemeinsam mit Experten soll ein wachsendes Kompendium zum Gesetz erarbeitet werden.

13.06.2018

Tuberöse Sklerose- Forschungspreis 2019

Die Deutsche Tuberöse Sklerose Stiftung verleiht zum dritten Mal einen Forschungspreis. Sie sucht junge Wissenschaftler/innen, welche sich bereits mit der Tuberöse Sklerose beschäftigt haben und innovative Lösungsansätze für die Erforschung von neuen Behandlungs- oder Versorgungsmethoden bzw. neue grundsätzliche wissenschaftliche Erkenntnissen entwickeln möchten.

Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und steht dem/der Preisträger/in im Rahmen der Forschungsarbeiten
zur freien Verfügung. Der Tuberöse Sklerose-Forschungspreis kann auch an zwei Personen vergeben
werden. Die Mittel sind zum Einsatz bei der Erforschung des Tuberöse Sklerose Complex (TSC) bestimmt. Dabei
können sie frei für Geräte, Personal, Verbrauch oder Kongressreisen (nach den Bestimmungen des
Bundesreisekostengesetzes) eingesetzt werden.

Bewerbungen sind in deutscher Sprache bis zum 31. August 2018 elektronisch (info@ts-stiftung.org) an
den Vorstand der Stiftung zu richten.

Weitere Informationen zur Ausschreibung im Link (PDF)

15.05.2018

Brain-Price

Weitere Informationen: http://www.thebrainprize.org/flx/nominations/call_for_nominations/

Dear Colleague,

We seek your help in identifying candidates for the € 1 million prize, The Brain Prize, which is awarded by the Lundbeck Foundation.

The Brain Prize recognizes highly original and influential advances in research on the nervous system, covering all aspects from fundamental studies to research related to understanding and treatment of diseases of the brain and other parts of the nervous system.

The Prize may be awarded to one or shared by two or three scientists who have distinguished themselves through publication of outstanding results in the field of brain research. The prize may in extraordinary cases be awarded to four or more researchers.

Nominees can be of any nationality and working in any part of the world.

It was awarded for the eight time this year, to Bart De Strooper, Michel Goedert, Christian Haass and John Hardy.

This Prize is intended to raise the visibility of neuroscience and to be a stimulus to this important field of research. The Selection Committee seeks your help in securing nominations of the highest quality. Please consider nominating one or more individuals (by following the link to the website in the announcement below), and feel free to forward this message to others, anywhere in the world, who might be prepared to nominate.

Nominations under active consideration by the Selection Committee will be retained for a further 2 years, unless specifically withdrawn by the nominator. Renomination of previous nominees is possible and encouraged.

Call for Nominations is open until 1 September.

With best wishes,

 

Kim Krogsgaard

Professor Anders Björklund

Director of The Brain Prize

Chairman of the Selection Committee

for The Brain Prize