News & Infos

Gesellschaft für Neuropsychologie e.V. (GNP) - News & Infos

06.11.2023

Vorstandssprechstunden im November und Dezember

Sprechstunden des Vorstandes im November:

Sabine Unverhau: 20. November, 08.00-09.00 Uhr

René Vohn: 29. November, 16.00-17.00 Uhr

 

Sprechstunden des Vorstandes im Dezember: 

Sabine Unverhau: 11. Dezember, 08.00-09.00 Uhr

René Vohn: 20. Dezember, 16.00-17.00 Uhr

 

Hinweis: Bitte melden Sie sich bei Interesse an der Vorstandssprechstunde vorher telefonisch in der Geschäftsstelle der Gesellschaft für Neuropsychologie (06 61 - 9 01 96 65), um Ihre Kontaktdaten sowie Ihr Anliegen zu übermitteln. Das entsprechende Vorstandsmitglied wird sich im Rahmen der Möglichkeiten telefonisch bei Ihnen melden.

31.10.2023

Online-FESN Talk am 22.11.2023

Der nächste FESN (Federation of the European Societies of Neuropsychology)-Talk findet am 22. November 2023 um 18.30 Uhr statt. Hier wird Prof. Stephen Jackson über „The Neuropsychology of unvoluntary movements” vortragen. Mehr Informationen finden Sie unter https://www.fesn.eu/activities/fesn-talks/.

05.10.2023

Resolution der Bundesarbeitsgemeinschaft Psychosoziale Versorgung im Akutkrankenhaus (BAG-PVA)

Die Mitgliedsverbände der Bundesarbeitsgemeinschaft Psychosoziale Versorgung im Akutkrankenhaus (BAG-PVA) erachten die seit mehr als zwanzig Jahren bewährte Versorgung somatisch kranker Patient*innen im Akutkrankenhaus mit psychosozialen, neuropsychologischen, psychotherapeutischen und künstlerischen Therapien für unverzichtbar. Diese Notwendigkeit ist mit ihren Abbildungen in den S3-Leitlinien der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) e. V. und deren ausschlaggebender gutachterlicher Beteiligung in ihrer Verstetigung im OPS durch das BfArM belegt.

Basierend auf diesem Sachstand haben wir beschlossen, Ihnen und einer breiten Öffentlichkeit unsere Resolution für die Abbildung dieser Therapien in den Leistungsgruppen nach dem Gesundheitsreformgesetz zu überreichen.

Unter folgenden Mailadressen stehen Ihnen Mitglieder der BAG-PVA als fachliche Ansprechpartnerinnen zur Verfügung:

info@bag-pva.de, Barbara.Griessmeier@kgu.de sowie unter der Versandadresse: curio.stechlin@t-online.de.

In der Hoffnung auf Ihr engagiertes Interesse an unserem vorgetragenen Anliegen grüßen wir
freundlich

Im Namen und Auftrag der BAG-PVA
Dipl.-Psych. Ruth Curio

25.09.2023

25. Würzburger Aphasie-Tage finden vom 15. bis 17. März wieder in Präsenz statt

Auch wer nicht internetaffin ist, hat 2024 die Chance, an den Würzburger Aphasie-Tagen teilzunehmen: Erstmals seit Corona finden die vom 15. bis 17. März wieder in Präsenz an der Uni Würzburg statt. Über 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum werden erwartet. Der vom Aphasiker-Zentrum Unterfranken (AZU) ausgerichtete Kongress wird nächstes Jahr zum 25. Mal organisiert. Mit Walter Huber aus Aachen nimmt ein Stargast der ersten Stunde an dem Jubiläum teil.

Es dauert oft lange, bis sich jemand, der schwer krank wurde, wieder auskuriert hat. Im Falle einer Aphasie geschieht dies häufig nie vollständig: Die Erkrankung begleitet oft das ganze restliche Leben. Damit fertig zu werden, ist nicht leicht. Betroffene machen zudem die Erfahrung, dass aufgrund ihres sprachlichen Handicaps nicht auf Augenhöhe mit ihnen umgegangen wird. In seinem Vortrag wird Walter Huber die Quintessenz aller seiner Überlegungen zum facettenreichen Thema „Augenhöhe“ im Rückblick auf seine eigene, langjährige berufliche Tätigkeit präsentieren.

Die Würzburger Aphasie-Tage selbst sind ein Paradebeispiel dafür, wie Inklusion und Augenhöhe gelingen können. Bereits vor 25 Jahren standen sie unter der Devise: „Nicht über euch, sondern mit euch!“ Tradition ist es seitdem, dass Menschen mit Aphasie das Programm mitgestalten. 2024 geschieht dies bei einem Podium mit der von Aphasie betroffenen Psychologin Marina Fraas. Sie spricht unter anderem mit der angehenden Sozialarbeiterin Anne Eick. Deren Vater ist von Aphasie betroffen. „Von der Krise zur Stärke!? Aphasie in Familien“ lautet das Thema des Podiums. Diskutiert wird unter anderem über das Phänomen der „Umgekehrten Fürsorge“.

Insgesamt wird es drei Vortrags- und zwei Workshop-Blöcke geben. Unter 35 Workshops und 25 Vorträgen kann gewählt werden. Ina Kimmel wird in ihrem Vortrag darauf eingehen, was Therapeuten, die von Schicksalsschlägen anderer Menschen mitbekommen, benötigen, um resilient zu bleiben. Anja Wunderlich aus Österreich spricht über Möglichkeiten der Teilhabe aphasischer Menschen in Bezug auf die Kommunikation.

Die Preise für die Aphasie-Tage sind gestaffelt: Therapeuten zahlen 250 Euro, Schüler und Studenten 110 Euro, Schul- und Unigruppen zahlen je Person 99 Euro ab 10 und 89 Euro ab 15 Teilnehmern. Für Betroffene und Angehörige kostet die Teilnahme 130 Euro.

01.08.2023

Forschungsförderung der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft e.V.

Hier finden Sie die aktuelle Ausschreibung zur diesjährigen Forschungsförderung der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft e.V. Einreichungen sind bis zum 30. November möglich. 

18.07.2023

Neuropsychologische Testmethoden zur Beurteilung von COVID-Patient*innen mit neurokognitiven Sorgen

Im Auftrag der International Neuropsychology Society Special Interest Groups Cross Cultural COVID Assessment and NeuroCOVID-19 möchten wir auf eine wichtige Umfrage aufmerksam machen. Die Umfrage zielt darauf ab, das neuropsychologische Testverfahren im Kontext von COVID-19 besser zu verstehen und Empfehlungen für bewährte Verfahren bei der Beurteilung von COVID-19-Patienten zu entwickeln.

Die Umfrage dauert etwa 10 Minuten und sammelt Informationen über die Tests, die zur Bewertung neurokognitiver Probleme bei Patient*innen mit COVID-19 verwendet werden. Ihre Teilnahme ist von großer Bedeutung, um ein umfassendes und repräsentatives Verständnis der globalen Situation in der Betreuung von Patient*innen mit neurokognitiven Problemen nach COVID-19 zu erlangen.

Wir bitten Sie herzlich, an der Umfrage teilzunehmen und ggf. den folgenden Umfragelink über Ihre Kommunikationskanäle weiterzugeben:

Umfragelink: https://tinyurl.com/4cxxnmh8

Bitte beachten Sie, dass die Gesellschaft für Neuropsychologie in der wissenschaftlichen Veröffentlichung, die aus dieser Studie hervorgeht, für seinen Beitrag anerkannt wird.

Dieses Forschungsprojekt wird von Dr. Bernice Marcopulos (Virginia, USA), Dr. Hetta Gouse (Miami, USA), Dr. Jose Muñoz-Moreno (Barcelona, Spanien), Dr. Emilia Łojek (Warschau, Polen) und Dr. Lucette Cysique (Sydney, Australien) durchgeführt.

Deutscher Titel der Umfrage: "Globale Umfrage zu neuropsychologischen Testmethoden zur Beurteilung von Covid-Patienten mit neurokognitiven Sorgen"

Originaltitel der Umfrage: “Global Survey of Neuropsychological Test Practices to Assess Covid Patients with Neurocognitive Concerns”

Federführende Ethikkommission: vom 10.11.2022 der IRB der James Madison University, Harrisonburg, Virginia, USA

Protokollnummer: 23-3501

Hauptuntersuchungsleiterin: Prof. Bernice Marcopulos, PhD, Direktorin des M.A.-Programms für Psychological Science, Department of Graduate Psychology, James Madison University, Harrisonburg, Virginia, USA

Bearbeitungszeit: ca. 10 Minuten

Online Plattform: Qualtrics.com

Vielen Dank im Voraus für Ihre Unterstützung bei diesem bedeutsamen Forschungsprojekt.

Sollten Sie Fragen haben oder weitere Informationen benötigen, steht Ihnen Frau Dr. phil. Catherine Widmann vom Universitätsklinikum Bonn als Länderkoordinatorin gerne zur Verfügung. Sie können sie per E-Mail unter catherine.widmann@ukbonn.de kontaktieren.

 

24.05.2023

Verbandsnachrichten online ZNP II-2023

Die neuen Verbandsnachrichten aus der Zeitschrift für Neuropsychologie sind online. Lesen Sie hier Aktuelles von der GNP:

https://www.gnp.de/fachinformationen/zeitschrift-fuer-neuropsychologen

 

 

27.03.2023

Einstellung des Weiterbildungsangebots der SWAN (Süd-West-Akademie für Neuropsychologie))/Rückmeldung an GS

Liebe WeiterbildungsteilnehmerInnen,

mit großem Bedauern haben wir die Einstellung des Weiterbildungsangebots der SWAN zum 31.07.2023 zur Kenntnis genommen.

Als GNP werden wir alles in unserer Macht Stehende unternehmen, um Sie in einer erfolgreichen Fortsetzung der Weiterbildung zu unterstützen – wenn Sie dies wünschen.

Im ersten Schritt haben wir uns mit Herrn Dr. Aschenbrenner beraten und Informationen über die strukturellen Hürden erhalten. Wir sind froh, dass Herr Aschenbrenner seine Funktion als Weiterbildungsermächtigter GNP weiterhin ausüben möchte und uns so auch als Experte regionaler Verhältnisse beratend erhalten bleiben wird.

Aus der übergreifenden Struktur der Weiterbildungsordnung(en) ergibt sich, dass wir Einzelfall-Lösungen entwickeln müssen – in einem strukturierten Prozess und mit einem guten Überblick über die Gesamtlage.

Diesen Prozess möchten wir hier in Gang bringen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir einzeln Anfragende auf dieses Vorgehen verweisen werden.

Wenn Sie als GNP-Mitglied unser Unterstützungsangebot in Anspruch nehmen möchten, bitten wir Sie um eine Rückmeldung mit einem kurzen Steckbrief zu Ihrer individuellen Weiterbildungssituation. Auf dieser Grundlage würden wir mit Ihnen in weitere Beratungen eintreten.

Grundsätzlich unterstützen wir auch ggf. interessierte Nichtmitglieder, müssten hierfür allerdings eine Beratungsgebühr erheben.

Die für uns erforderlichen Angaben finden Sie im separaten Dokument anbei. Wir bitten Sie ggf., uns diese schnellstmöglich, spätestens bis 17.04.23 zuzusenden. Der Einfachheit halber können Sie direkt in dieses Dokument schreiben und es unter Ihrem Namen abgespeichert an die Geschäftsstelle zurücksenden.

Zudem möchten wir Sie bereits auf die aktuelle Kursliste aller GNP akkreditierten Weiterbildungskurse hinweisen, damit Sie die Theorie Ihrer Weiterbildung bestmöglich planen und abschließen können: https://www.gnp.de/aus-und-weiterbildung/weiterbildungskurse

Mit herzlichen Grüßen

Sabine Unverhau

Vorstandsvorsitzende GNP